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Oktober 2018

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BLEIBE IMMER NEUGIERIG

BLEIBE IMMER NEUGIERIG geduldige Belegschaft Himmel und Hölle in Bewegung setzte, um die ganze Familie für einen Ritt durch die Dünen von Tullagh Beach auf den Rücken der Pferde zu bekommen. Molly saß mit großen Augen auf dem kleinsten Pony, das ich je gesehen hatte. Ich dagegen hockte – als personifizierter Kontrast – auf einem Koloss von einem Pferd namens Jack, einem duldsamen Tier, dessen einzige Reaktion auf die unfähige Witzfigur auf seinem Rücken ein gelegentliches Augenrollen und verächtliches Schnauben war. In den darauffolgenden Tagen durchstreiften wir die Grafschaft, besuchten das Museumsdorf in Glencolmcille – ein malerischer Ort, in dem das Leben aber bisweilen alles andere als leicht gewesen sein muss. Vielleicht spielt die Gemeinschaft in Donegal deshalb bis heute eine so wichtige Rolle: Die Menschen begegnen einem mit Herzenswärme und echtem Interesse, wollen wissen, wer man ist, wo man herkommt und wohin man geht. Unser ungewöhnlichstes Ziel, Port, lag am Ende eines langen, steinigen Wegs, der wiederum die Verlängerung einer endlose Kilometer langen, schmalen Straße durch nebelige Torfmoore war. An seinem Ende stand Port Cottage, ein restauriertes Gebäude in einem seit langem verlassenen Weiler, von dem aus man direkt in den Gewehrlauf des Atlantiks blickte. Das Cottage hatte eine Ausstattung, die sich bestenfalls als schlicht bezeichnen lässt. Aber gerade das war der Reiz. In der Ecke eines stimmungsvollen Raums brannte ein Torffeuer. Neben einer Küchenzeile befand sich ein Wohnbereich mit allerlei Fundstücken aus dem Meer. In der Bucht unter der Hütte avancierte Isla in Be glei tung des unvergleichlichen Ian Millar, einer örtlichen Kletterlegende, zum jüngsten Menschen, der je auf den Brandungspfeiler in der Nähe geklettert war. Sie stand dort oben mit triumphierend erhobenen Armen, während 50 Meter unter ihr die See tobte und die Möwen kreisten. Aber der letzte Höhepunkt stand uns noch bevor. Mit dem Boot wollte ich meine Familie zu einem Ort bringen, der mich schon immer fasziniert hatte: Malin Head. Hier hatte ich vor vielen Jahren meine Begegnung mit den Riesenhaien gehabt. Das Zuwasserlassen des Bootes bot auch gleich die Gelegenheit, den Anhängerassistenten auszuprobieren, mit dem sich der Anhänger selbst über engste Ablaufbahnen manövrieren lässt. So steht man wie ein erfahrener alter Hase da, obwohl nicht das eigene Fingerspitzengefühl, sondern ein Triumph der Technik die ganze Arbeit getan hat. Das aber blieb mein kleines Geheimnis, als ich das Lächeln eines Einheimischen am Pier mit einem bescheidenen Nicken quittierte. Wir verbrachten den Großteil des Tages auf See, fuhren nach Inishtrahull Island, eine Insel, die für viele das Letzte war, was sie bei je von Irland sahen, als sie in die Neue Welt aufbrachen. Hier wurden vermutlich mehr Tränen vergossen als an jedem anderen Ort im Land. Da kontaktierte uns ein Boot per Funk, um uns mitzuteilen, dass sich eine Delfinschule vor den Klippen tummelte. Ich riss das Steuer herum und raste zu einem Rendezvous, auf das ich viele Jahre gewartet hatte. Wir waren nach Donegal gekommen, um unseren Kindern ein Land zu zeigen, das wir für einen der schönsten Plätze Europas, ja, der Welt hielten – und als wir bei Malin Head ankamen, jagten uns Delfine entgegen, um uns zu begrüßen. Binnen Sekunden war unser Boot von schlanken grauen Silhouetten umgeben, die sich in den Wellen drehten und in unserem Kielwasser aus dem Meer schossen, stets begleitet vom vergnügten Kreischen und Lachen von Isla und Molly. Die Begegnung war der würdige Abschluss einer Woche an einem ganz besonderen Ort am Rande des Kontinents – sieben Tage, die sich als eine echte Entdeckungsreise zu Land und zu Wasser herausstellte. VIDEO ANSEHEN Wer die Geländeabenteuer der Familie Halls mit ihrem Land Rover Discovery im schönen Donegal miterleben möchte, geht auf youtube.com/landrover Mit dem Anhängerassistenten wird das Manövrieren des Boots zum Vergnügen. Auf See erwartet die Halls ein Genuss sondergleichen: eine Begegnung mit ausgelassenen Delfinen. 58

RIGHT XXXXXX „DELFINE DREHTEN SICH IN DEN WELLEN UND SCHOSSEN IN UNSEREM KIELWASSER AUS DEM MEER.“ 59

 

LAND ROVER MAGAZIN

 

Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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