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April 2018

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Rückblick auf die Geburtsstunde von Land Rover | Wie Land Rover Abenteuer und wissenschaftliche Expeditionen vorantreibt | Chefdesigner und Kreativdirektor Gerry McGovern im Interview | Die Zukunft der Elektrifizierung und vernetzter Fahrzeuge | Die Dragon Challenge: 999 furchterregende Stufen zum Heaven's Gate in China

WELT DER ABENTEUER 01 02

WELT DER ABENTEUER 01 02 03 „EXPEDITIONEN SIND DAZU DA, PROBLEME ANZUGEHEN, WENN MAN SIE ALS PLATTFORM FÜR GRÖSSERE PROJEKTE SIEHT. DARUM IST ES BEI DER BURSARY-INITIATIVE VON LAND ROVER IMMER GEGANGEN.“ TOM ALLEN, GEWINNER DES RGS LAND ROVER BURSARY Südatlantik; die übrigen Teile waren über die Insel verstreut. Jede Spur dagegen fehlt vom Schwestermodell ‘Cambridge’ mit der Registrierungsnummer SNX 761. Vermutlich endete es in einer Schlucht im Iran. Die First-Overland-Expedition diente zahlreichen Expeditionen und Abenteuerfahrten mit Land Rovern als Inspiration. Deshalb holte Onelife noch den 110er, mit dem die Brüder Bob und Joe Ives 1989 die Camel Trophy gewannen, nach Eastnor. Mit dabei ist ferner das Defender-Militärfahrzeug ‘Wolf’, das 1998 die Fifty 50 Challenge unterstützte. Bei der Aktion wurden 56 Länder in 50 Tagen besucht, um Spendengelder für UNICEF aufzutreiben und gleichzeitig den 50. Geburtstag von Land Rover zu begehen. 01 Der ehemalige Land-Rover-Chefdesigner Peter Crowley gehörte 1998 zur Fifty 50 Challenge, bei der ein Militär-Defender namens ’Goldilocks‘ mit von der Partie war. 02 Der Sieger der RGS Land Rover Bursary 2016, Tom Allen, erkundete mit einem umgebauten Defender die geplante Route des Transcaucasian Trail. 03 Der Sieg bei der Camel Trophy 1989 war für die Brüder Bob und Joe Ives keine große Sache. mann der Expedition. Er sprach mit dem damals noch jungen David Attenborough, der später zum Sir geadelt wurde. Attenborough hatte gerade bei der BBC angefangen und war noch nicht der weltberühmte Naturfilmer, als den man ihn später kannte. BB überzeugte ihn, das Team mit einer Kamera und mit Filmen zu unterstützen. Vor der Abreise gab er den Leuten noch einen Rat mit auf den Weg: „Wenn ihr sonst nichts zu tun habt, kocht Wasser.“ Der Rest ist, wie man sagt, Geschichte. WIEDERVEREINIGUNG 63 Jahre später organisiert Onelife ein Treffen der alten Garde auf Eastnor Castle in der Grafschaft Herefordshire. Ungewöhnlich starke Schneefälle haben die Gegend in eine malerische Winterlandschaft verwandelt – ein idealer Ort, um über Abenteuer zu sprechen. Seit Schlossherr Benjamin Hervey-Bathurst Ende der Sechzigerjahre Land Rover anbot, Prototypen auf den schwer zu befahrenden Feldwegen seines Besitzes auf Herz und Nieren zu prüfen, hat Eastnor mehrere Generationen von Entwicklungsingenieuren beherbergt. Ein sichtlich bewegter Tim Slessor sieht hier zum ersten Mal wieder den SNX 891, ‘Oxford’ genannt. Er war einer der beiden Land Rover der Serie I, die bei der legendären Expedition zum Einsatz kamen. Das Team hatte den Fahrzeugen die Namen ‘Oxford’ und ‘Cambridge’ gegeben und sie zudem in ihren Universitätsfarben lackiert. Von der Farbe ist nur noch wenig übrig. Aber dass es das Exemplar überhaupt noch gibt, ist schon ein Glücksfall – und den Land-Rover-Fans Peter Galilee sowie Adam Bennett zu verdanken. Sie entdeckten sein Fahrwerk vergraben auf der Insel St. Helena im EIN MODERNES VERMÄCHTNIS In einigen Bereichen wirkt First Overland bis heute nach. Ein Beispiel ist die Königliche Geografische Gesellschaft (RGS) in London. Land Rover unterstützt ihre Feldforschung und Expeditionen seit mehr als 25 Jahren. Der Land Rover Bursary Award treibt finanzielle Mittel dafür auf und stellt ein Fahrzeug zur Verfügung. Der Bursary-Gewinner von 2016, Tom Allen, befindet sich gerade mit einem Defender 110 auf der Transkaukasischen Expedition. Ziel dieser Forschungsfahrt ist es, den Transcaucasian Trail zu erkunden und zu kartieren. Die geplante Langstrecken-Trekkingroute führt durch den Großen und Kleinen Kaukasus. Jaguar Land Rover Special Vehicle Operations baute den Defender für das Expeditionsteam um und verpasste ihm eine 1000-Watt-Anlage, die dreimal stärker ist als die in einem normalen Defender, außerdem Selbstbergungshilfen und sogar eine Landeplattform für Drohnen. Als wir Tom fragen, ob Abenteuer heute noch dasselbe wie früher sind, antwortet er: „Abenteuer als Entdeckungsreise zu definieren ist mir zu eng gefasst. Viele Menschen auf der Welt stehen noch vor großen Heraus for derungen. Mit Expeditionen kann man einige der Probleme auf der Welt angehen, wenn man sie als Plattformen für übergreifende Projekte sieht. Darum ging es bei der Bursary-Initiative von Anfang an. Wir sollten weiterhin jene, die über das nötige Wissen und die Einsatzbereitschaft verfügen, dazu bringen, ihre Büros zu verlassen und Probleme vor Ort anzugehen, wo sie reell und greifbar sind. Darin liegt meines Erachtens die Zukunft von Expeditionen.“ Vielleicht hat sich ja gar nicht so viel geändert. FOTOS: ROYAL GEOGRAPHICAL SOCIETY (1) 32

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Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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