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Oktober 2016

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Der neue Discovery wird enthüllt | Eine Legende des Segelsports: Sir Ben Ainslie | Ein Blick in die Zukunft von Transport und Mobilität | Kopenhagen – die coolste Stadt der Welt? Wahrscheinlich!

N A V I G A T O R A U F

N A V I G A T O R A U F I N S INFERNO Im Jahre 1928, als es noch keine Sessellifte gab, stieg eine Gruppe des Skiclubs Kandahar auf den Gipfel des Schilthorns in Mürren (Schweiz). Die Gruppe bestand aus 13 Männern und vier Frauen. An den Füßen trugen sie lange Skier aus Hickory- Holz, die mit Seehundfellen umwickelt waren, damit sie nicht abrutschten. Von einer Stelle unterhalb des Gipfels fuhren sie dann nach Lauterbrunnen ab. Das Inferno-Rennen war geboren. Achtzig Jahre später existiert es immer noch, und es ist teuflischer denn je. Jedes Jahr im Januar versammeln sich bis zu 1.800 Skiläufer zum Start, trinken sich mit einem Schnäpschen Mut an und stürzen sich dann ins Inferno. Die Strecke ist 15 km lang (dreimal so lang wie jede World-Cup- Piste) und endet 2.000 Höhenmeter weiter unten. Sie zählt zu den steilsten und gefährlichsten der Welt. Im August 2016 parkte der James-Bond-Film-erfahrene Stunt Driver Ben Collins einen serienmäßigen Range Rover Sport unterhalb des Schilthorngipfels. Er wollte etwas versuchen, was noch nie jemand gewagt hatte: die Inferno- Strecke im Auto bewältigen, und zwar im Renntempo, um somit den Rekord des schnellsten Inferno-Skifahrers zu brechen. Im August ist es meistens warm und sonnig in Mürren. Es mag zwar noch etwas Schnee am Startpunkt des Rennens liegen, aber die Strecke ist normalerweise trocken. Nicht in diesem Jahr. Ungewöhnliche Regenfälle machten die Berechnungen von Phil Jones – Offroad-Experte bei Land Rover Experience – zunichte und strapazierte die Nerven von Ben Collins. „Ich hab beim Fahren nicht gerade freudig gegrinst“, erzählte er Onelife, „aber ich tauchte voll ein. Wenn du das nicht tust, stürzt du ab.“ Trotz der Bedingungen erzielte Collins mit dem neuesten Range Rover Sport ein spektakuläres Ergebnis. Schließlich war er nicht umsonst Testfahrer beim renommierten BBC- Automagazin Top Gear gewesen. Er kam nur knapp über der Rekordzeit des Top-Skifahrers an, was angesichts der Wetterverhältnisse wirklich erstaunlich war. „Etwa auf halber Strecke stieß ich auf einen großen Felsbrocken, dem ich nicht ausweichen konnte“, erklärt Collins. „Es war entweder der Stein, ein Baum oder der Abgrund. Laut Luftdruckanzeiger war dann ein Hinterreifen platt, und das bedeutete natürlich Rutschgefahr im Hinterachsenbereich.“ Cleeves Palmer ist Präsident des Kandahar-Skiclubs und hat selbst an 30 Inferno-Rennen teilgenommen. Er ist von Collins’ Leistung sichtlich beeindruckt. „Felsbrocken und Steine sind überall im Terrain verstreut. Ich würde da lieber im Winter auf Skiern drüberfahren als im Sommer mit dem Auto.“ 02 NEWS SEHEN SIE DEN FILM Inferno Offroad unter landrover.com/downhillchallenge 10

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LAND ROVER MAGAZIN

 

Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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