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November 2017

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Die neuen Range Rover und Range Rover Sport Plug-in Hybride | Elektromobilität: Warum Oslo Spitze in diesem Bereich ist | Reitsport-Designerin Mia Suki sitzt fest im Sattel | Project Hero: Wie der Land Rover Discovery dem österreichischen Roten Kreuz hilft | Eine atemberaubende Reise im Range Rover Velar durch die Wildnis Norwegens

KRAFTSTOFFVERBRAUCH DES

KRAFTSTOFFVERBRAUCH DES RANGE ROVER VELAR in l/100km (mpg) innerorts: 6,2-12,7, außerorts: 4,9-7,5, kombiniert: 5,4-9,4. CO 2-Emissionen (kombiniert): 142-214 g/km. Nur zu Vergleichszwecken. Tatsächliche Verbrauchswerte können abweichen. 74

RANGE ROVER VELAR Oben links: Die klaren Linien des neuen Velar werden vom norwegischen Licht herausziseliert. Unten links: Köstliche Fischgerichte und norwegische Gastfreundschaft gehen Hand in Hand. Unten rechts: Der Legende nach verursachen kämpfende Trolle die Steinlawinen in der Region. Als Nächstes steht eine kurze Fahrt nach Meringdal im Süden auf der Tagesordnung, wo ich mich stärken will. Die Anlaufstelle für das Mittagessen heißt Utsyn, „Ausblick“. Ich spreche mit dem Besitzer des Hauses, Frode Meringdal. „Vor fünf Jahren habe ich beschlossen, den Bauernhof auf Vordermann zu bringen“, verrät er mir. „Fortschritt entsteht hier durch Herausforderungen.“ Nach dem Mahl muss ich mich beeilen, um rechtzeitig zum nächsten Etappenziel zu gelangen: der Trollstigen oder Trollleiter, einer der schönsten Traumstraßen der Welt. Sie wollte ich schon immer einmal fahren. Ihr Name verrät viel über die reiche Sagenwelt der Gegend – aber auch über die elf Haarnadelkurven an der Bergflanke, über die man sich auf 850 Meter Höhe hinaufschraubt. Die Straße wird erst nach den jährlichen Steinlawinen im Frühjahr geöffnet. Sie sind der Legende nach eine Folge der Kämpfe zwischen Trollen, die sich auf der nahegelegenen Trollveggen-Felswand bekriegen und dabei die Erde zum Beben bringen. Die Erde an den Türen des Velar ist noch feucht, als ich von „Komfort“ auf „Dynamisch“ umschalte. Das stellt die Instrumente auf Rot und macht das Fahrwerk ungewohnt straff. Stoßdämpfer, Gaspedal und Schaltung werden alle auf reaktionsfreudigeres Fahren eingeschworen. Ich jage durch die Haarnadeln und komme mir vor, als müsste ich einer Horde zorniger Trolle entkommen. Mein Grinsen wird immer breiter. Dank Adaptive Dynamics, der bei allen Modellen serienmäßig verfügbaren adaptiven Fahrwerkregelung, werden die Lenkbewegungen 500-mal pro Sekunde und die Karosseriebewegungen 100-mal pro Sekunde erfasst. Das System regelt konstant die Dämpfer an allen vier Rädern und sorgt dafür, dass die Aufhängung stets optimal an alle Fahrbedingungen angepasst wird. Richtig beeindruckend aber ist die Lenkung. Die elektromechanische Servolenkung (EPAS) des Velar ist angenehm reaktiv. Ausgefeilte Algorithmen ermöglichen intuitive Lenkreaktionen bei sehr mechanischem Feeling und einer variabel an die Bedingungen angepassten Lenkunterstützung. Ein fantastisches System, das konstant mit dem Fahrer kommuniziert. Als sich der Tag dem Ende zuneigt, mache ich mich auf zum Storfjord Hotel. Auf der Fahrt dorthin komme ich durch eine Reihe langer Tunnel, in denen ich die wahlweise erhältlichen Matrix-LED-Scheinwerfer mit intelligentem Fernlicht (IHBA) und adaptivem Kurvenlicht (AFL) schätzen lerne. Laserscheinwerfer leuchten das Sichtfeld auf 550 Meter aus – einen halben Kilometer weit! Die intelligente Matrix-Technologie regelt die einzelnen LEDs selektiv und passt den Lichtkegel punktuell an. So kann immer mit Fernlicht gefahren werden, ohne dass entgegenkommende E I N F A N TA S T I S C H E S STÜCK DESIGN – W Ü R D I G , I N D I E F U S S S TA P F E N D E S O R I G I N A L - L A N D - R O V E R ZU TRETEN. Fahrzeuge geblendet werden. Über eine Offroad-Piste treffe ich in meiner Unterkunft ein. Als der Rezeptionist mir die Schlüssel gibt und mir den Weg zum Zimmer zeigt, schwärme ich ihm begeistert von den fantastischen Scheinwerfern vor. Das Storfjord ist ein wunderschönes, in einem Wald gelegenes Boutique-Hotel im jahrhundertealten norwegischen Loft-Stil mit massiven Balken und gemütlicher Wollisolierung. Das begrünte Dach ist typisch für traditionelle – und auch einige moderne – norwegische Häuser. Hier kommt der Charme des Landes voll zum Tragen. Diese unglaublich zukunftsorientierte Nation lebt nach dem Motto: Wenn man etwas besser machen kann, fängt man am besten sofort damit an. Gleichzeitig werden alte Traditionen nicht nur deshalb aufgegeben, weil man sie nicht verbessern kann. Genau das macht auch den Reiz des Velar aus. 1970 hörte Land Rover auf seine Klientel und bescherte der Welt den Range Rover, der Leistung mit Komfort bot. Jeder Neuzugang in der Range-Rover-Familie verbesserte die Palette – aber nicht um jeden Preis. Manches blieb angenehm vertraut: Design, Leistung, die unbeschwerte Leichtigkeit des Innenraums. Diese Range-Rover-Konstanten bilden auch die Kernqualitäten des Velar. Das Modell ist die perfekte Einheit aus Form und Funktion, ein fantastisches Stück Design, würdig, in die Fußstapfen des Original-Land-Rover zu treten. Und eines der wenigen Autos, die je im Louvre in Paris ausgestellt wurden – als Inbegriff des perfekten Industriedesigns. Dass ich Gelegenheit bekommen habe, den neuen Range Rover Velar in Norwegen zu testen, war ein inspirierendes Erlebnis. Abgesehen von der unglaublichen Landschaft und viel „hyggelig“ hat Norwegen etwas ganz Wesentliches mit dem Velar gemein: Beide hegen einen großen Respekt vor der Vergangenheit, haben sie aber nie in Stein gemeißelt. RESERVIEREN SIE EINE PROBEFAHRT Sie können den neuen Range Rover Velar jetzt selbst hautnah erleben. Statten Sie Ihrem Händler vor Ort einen Besuch ab oder buchen Sie eine Probefahrt unter landrover.de/vehicles/range-rover-velar 75

 

LAND ROVER MAGAZIN

 

Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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