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November 2017

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Die neuen Range Rover und Range Rover Sport Plug-in Hybride | Elektromobilität: Warum Oslo Spitze in diesem Bereich ist | Reitsport-Designerin Mia Suki sitzt fest im Sattel | Project Hero: Wie der Land Rover Discovery dem österreichischen Roten Kreuz hilft | Eine atemberaubende Reise im Range Rover Velar durch die Wildnis Norwegens

RANGE ROVER VELAR

RANGE ROVER VELAR Letztes Ziel der Tagesetappe ist die traditionelle nordische Gastfreundschaft im beeindruckenden Storfjord-Hotel. Rechts: Unterwegs galt es die Haarnadelkurven der Trollstigen zu meistern. „Bak skyene er himmelen alltid blå“, sagt mir jemand, während ich am Flughafen von Molde warte. Als ich zugebe, dass mein Norwegisch gerade etwas eingerostet ist, übersetzt er: „Hinter den Wolken ist der Himmel immer blau.“ Das hilft mir im Moment echt weiter, denn der Himmel hat gerade seine Schleusen geöffnet und weicht den winzigen Flughafen gründlich ein. Nach einer kurzen Wartezeit bringt man mir mein Auto, einen R-Dynamic HSE*. Der heute besonders graue Himmel in Molde könnte aus einem düsteren skandinavischen Krimidrama stammen, trotzdem schafft es der Wagen, im fahlen norwegischen Licht zu glänzen. Ich entdecke neue Linien, neue Tricks, um die Größe von Elementen zu kaschieren oder zu betonen, und vor allem den Verzicht auf unnötigen Zierrat. Einen Tag habe ich für die geplante Route von knapp 300 Kilometern Zeit. Sie soll mich zu einigen der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten und Strecken Norwegens führen. Während der Fahrt auf den scheinbar endlosen, kurvenreichen Nebenstraßen erfahre ich von meinem Navi, dass sich mein erstes Etappenziel gut 60 Kilometer abseits in Jordalsgrenda befindet. Die Touchscreens des innovativen Systems Touch Pro Duo in der Mittelkonsole des Range Rover Velar sind nicht nur ausgesprochen leicht und intuitiv zu bedienen, sondern auch noch elegant. Es macht Spaß, vom unteren Schirm zu lesen. Über ihn konfiguriert man das Fahrzeug für Offroad-Programme, regelt aber auch die Musik und Klimaanlage. Der obere Schirm ist für Navigation und etliche weitere Funktionen zuständig. Ich komme auf dem Weg zur ersten Zwischenstation gut voran, doch dann erinnert mich das optionale, hochauflösende Head-up-Display an die Geschwindigkeitsbegrenzung: Auf den meisten Straßen beträgt sie 50 oder 80 km/h – egal, wie gerade oder befahren sie sind. Kaum bin ich auf der ersten Landstraße, fällt mir auf, wie großartig komfortabel das Modell ist. Ich * RANGE ROVER VELAR R-DYNAMIC HSE, Verbrauchswerte kombiniert: 9,4 - 5,4; CO 2 Emissionswerte 214 - 142 g/km D E R V E L A R M E I S T E R T E OFFROAD- G E L Ä N D E L E I C H T F Ü S S I G bringe Kilometer um Kilometer mühelos hinter mich. Auf meiner Fahrt über Brücken und vorbei an Fjorden bekomme ich einen ersten Eindruck vom Land. Die Menschen hier gebrauchen gern das Wort „hyggelig“. Eine direkte deutsche Entsprechung gibt es nicht – es bedeutet gemütlich, entspannt und zufrieden zugleich. Norwegen ist ein wunderbar egalitäres Land, in dem die Menschen Zeit, Natur und Geselligkeit schätzen. Warum also soll ich hindurchrasen, wenn ich unterwegs ein großes Stück „hyggelig“ genießen kann? Ich komme zum ersten Offroad-Abschnitt. Das zuvorkommende Land-Rover-Experience-Team hat mir verraten, wie ich das Fahrzeug darauf vorbereite: ganz einfach durch Auswahl der Option „Schlamm“ am unteren Touchscreen. Sie erhöht die Bodenfreiheit und bringt die optionale All Terrain Progress Control (ATPC) ins Spiel. Wie die Offroad-Geschwindigkeitsregelung arbeitet ATPC in allen Gängen, auch rückwärts, und in einem Bereich zwischen 1,8 und 30 km/h. Besonders nützlich ist die Einstellung im Gelände, wo eine konstante Kriechgeschwindigkeit von Vorteil ist. Das heißt im Wesentlichen, dass man nur noch lenken muss! Mit eingeschaltetem ATPC-System nimmt der Wagen das Gelände ruhig und sicher. Lose Steine, Steilhänge und tiefe Furchen bewältigt er souverän. Ich merke: Das ist kein Schein-Offroader – er hält locker mit seinen größeren Verwandten mit. Ich kann beim besten Willen kein Gelände auftreiben, vor dem er kapituliert. U N D SOUVERÄN. 72

 

LAND ROVER MAGAZIN

 

Das Land Rover Magazin präsentiert Geschichten aus aller Welt, die für innere Stärke stehen und das Motto „Above and Beyond“ repräsentieren.

In dieser Ausgabe testen zwei inspirierende junge Abenteurer den neuen Defender bei ihrer Vorbereitung auf die Expedition zum Südpol. Außerdem feiern wir 50 Jahre Range Rover mit einer Entdeckungsreise nach Dubai. Wir blicken sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft. Dabei erläutert uns eine Gruppe von Visionären die Technologien, die die Zukunft für uns alle verändern könnten.



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